Eine Nacht
erfüllt von schweigenden Geräuschen
verstummten Stimmen
dem Schlaf von Fremden.
Was von mir übrig geblieben war
wachwandelte durch die Kälte.
Nachthimmellicht fiel
als Blässe in den Nebel über dem Feld.
Der Mond nahm.
Ob ab oder zu war mir gleich
gültig.
Hartgefroren war die Erde.
Der Boden unter meinen Füssen
den ich noch immer nicht verloren hatte
wie so vieles Andere.
Durchschleierte Weite.
Der Geruch von feuchter Luft.
Kein Mensch war. Unter
wegs.
Nur: ich.
Ich hatte vergessen
wo er begraben lag –
der kleine hölzerne Kasten.
Ich hatte keine Karte
für meinen Schatz
& Alles
sah verändert aus.
(Als ob
Einöde & Leere
sich verändern
könnten.)
Ich würde ihn nicht finden.
Nicht wiederfinden. Das
wusste ich.
Wusste es in mir.
Das immer weiß, was ich nicht wahr
haben will.
Ab & zu
schloss ich die Augen
um mich zu erinnern.
Versuchte
zu hören
was ich
begraben hatte.
Doch ich war taub
vom Schweigen
das ich vernahm.
Das Holz war schon faul gewesen
als ich es begrub.
Es musste längst verrottet sein.
Stille. Stille. Stille.
Sie hatte in diesen Kasten gesprochen.
Seinerzeit. Unsererzeit.
Worte
im Schleier ihres warmen feuchten Atems.
Hart
gefroren
war
die Erde.
Ich war zu faul
um weiter
zu suchen.
Fast schon
verrottet.
(Inwendig vorgetragen:)