Ab
& An über
kommt mich die Schwäche
mir vorzustellen wie es wäre
mein Geschreibsel in Form
eines Buches vor mir zu sehen
Es sind nur kurze An
Fälle von Eitelkeit
Eine Art von Regression
zurück zu den Wünschen der Kindheit
den Wünschen des Kindes
das Bücher liebte &
vielleicht Dichter werden wollte
Kinderwünsche
Das Kind: ein Buch
Das Buch: ein Kind
Be greif bar
Und es gibt wahrlich genug Verlage
die jeden Dreck drucken.
Wahrscheinlich würde sogar ich
einen finden für meinen virtuellen Dreck
Aber:
Sie gehen vorüber
diese Anfälle
bisher. Welch Glück!
Die Gesellschaft
der kraft- & leblosen Bücher
voll von leb- & kraftlosem Wortgeschunkel
ist eine von vielen
Gesellschaften die ich meide
Also: wenn
Sie DIES in einem Buch lesen –
bin ich entweder
schwach geworden & geblieben
oder tot (was beinahe das Gleiche ist
obschon mir Letzeres wohl lieber wäre)
Oder:
Jemand hat meine Worte gestohlen
& nicht für sich behalten (was ein hervorragender
Witz wäre! Ein Witz, von dem ich vermutlich niemals
etwas erfahren würde….. – Womöglich bringe ich gerade
Jemanden auf eine Idee; aber was soll’s! Ich
bin verschwenderisch mit meinen Ideen &
mit meinen Worten & vielleicht
werde ich längst tot sein
wenn es geschieht
Was für ein Gedanke:
man ist schon lange verrottet &
hat Spuren hinterlassen die
einem nicht mehr zugeordnet werden können!
Das ist schön. Der perfekte Mord.
Nachruhm ohne Ruhm!)
Ist es nicht egal
wie & unter welchem Namen
die Worte überleben?
Solange sie über
haupt die Kraft besitzen zu über
leben