Dumm,
wer sich in irgendeine bestimmte Ordnung
von Buchstaben & Zeichen
verliebt.
In Worte,
in Sätze,
in Texte –
& dabei
die Zwischenräume
kaum
wahr-
nimmt.
Dumm,
wer sich in den Verursacher dieser Ordnung
zu verlieben glaubt,
denn
sie sind gewaltig –
diese Zwischenräume ….
Ein All, in dem
Alles
& Nichts
sein
kann.
Ein All, in dem
die Buchstaben & Zeichen
sich verlieren.
Und irgendwo
dazwischen
Träume einer schwarzen Nacht,
die nicht enden
will.
Dumm,
wenn diese Träume
falsch gedeutet,
die Ungeheuer in ihnen
nicht erkannt werden;
denn sie haben einen Hunger, den
nur stillen kann,
wer
wahr-
nimmt,
richtig deutet
& erkennt.
Alle anderen
sind nur
ihre Nahrung.
Eine Nahrung, die
den Hunger
noch größer werden lässt.