Das Echo des Versprechens

All
ein
durch
wand
er
te
der Mensch
die Kälte

Berge
behinderten den Blick
auf
das Nichts
dahinter

Gebirge
aus Stein
aus Sein
aus

Er
de

die sich
verschoben hatte

in die
Höhe

Der Mensch suchte
was ihm wie
er glaubte
versprochen worden war

Er suchte
das Versprochene

Er suchte
den Versprecher

Er rief
in den Nebel:

»WAS IST
MIT DEINEM VERSPRECHEN?!!«

Und die kaltglänz
enden Wände
antworteten:

»….Versprechen
rächen
rächen ….«

Echo,
dachte der Mensch –
Das Echo hat
immer
deine eigene Stimme
& klingt doch
fremd

Er schrie
in den Nebel:

»ICH WUSSTE ES!«

»…. wusste es
wusste es ….«

»MAN KANN
SICH
NICHT
AUF
DICH
VERLASSEN!«

Seine Worte
prallten gegen die Wände

Die Wände glänzten
vom Hochnebel
der
her
nie
der
gefallen
war

Die Worte
wurden
zurück
geworfen

& die Stimme
er
schien
dem Menschen
fremd
er
denn je

Die Stimme
der verschobenen Erde
die
seine
eigene
war

Die Stimme
die ihm
antwortete:

»…. dich verlassen
dich verlassen ….«


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