Und jede Nacht versuchte ich
mir Wut & Traurigkeit aus dem Leib
zu wichsen.
Was die Wut betraf,
gelang es mir –
für einige Zeit.
Die Traurigkeit
blieb
& wuchs,
da sie
wo
anders war.
Die Nähe
der Muse
war in die Ferne gezogen.
Nur ein paar Worte
blieben
zurück.
Und die Einsamkeit sang
das alte Lied:
Von der Mühe, die man sich gibt, um
etwas zu bekommen –
bleibt nichts übrig, um
es zu halten.
Dabei möchte man doch
gehalten werden.
Nur nicht
für dumm.
Und schon gar nicht
für selbst
verständlich.