Wie oft ich schon gestorben bin
in ihren Träumen, weiß ich nicht.
Auch nicht woran & wie.
Ich frage nicht,
wenn meine Schulter nass wird
und sie mich so sehr drückt,
als wolle sie das Leben
in mir festhalten
& versiegeln
für immer.
Ich mag mein Alter,
ich mag ihr Alter –
und die Differenz dazwischen.
Aber die Wahrscheinlichkeit,
von der sie träumt, würde ich
ihr gern ersparen.
»Ich kann hier nicht bleiben – «
sagt sie. » – dann.« Mehr
sagt sie nicht.
Ich versuche, mir vorzustellen,
wie es wäre,
hier ohne mich zu leben.
Ich kann es nicht.
Ich bliebe gerne da,
wenn ihre Träume wahr werden.
Unsichtbar, nur um zu sehen,
dass es ihr gut geht. Doch
auch das kann ich nicht.
So lange
halten wir uns fest –
als hätten wir die Hoffnung,
dass so – und nur so –
niemand zurückbleibt.