Meine kleine Sanduhr steht
in meinen Armen.
Sie spiegelt sich nackt
im Fenster, weil
der Rolladen geschlossen ist.
Im Tageslicht wäre ihr Abbild
geisterhaft – so als hielte ich
ein Wunschbild
fest. Ganz fest.
Rücken, Taille, Hüfte –
die Zeit vergeht,
während sie steht.
Jedes Korn ein Bruchteil
eines Augenblicks.
Ich fasse, begreife, halte ihn
fest, fest. Fest.